Fehler- und Risikomanagement FMEA im Krankenhaus

Softwarebasierte Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (SFMEA)

Effiziente Prozesse - Die Dinge richtig tun

Aktuelle Ausgangslage

Die Patientenversorgung der Zukunft ist prozessorientiert, prozessstrukturiert und workflowbasiert. Kliniken möchten ein krankenhausweites Prozessmanagement etablieren, das sowohl berufsgruppenübergreifend als auch interdisziplinär sowie sektorübergreifend alle Bereiche der Patientenversorgung mit einbezieht.

Spezielle Motivation

Bei der Nichterfüllung von Anforderungen innerhalb der Prozesse ist die Bedeutung frühzeitig zu erkennen, zu identifizieren und zu bewerten. Alle Fehler sind mit dem Ziel zu ermitteln, die Sicherstellung sowohl der Eignung als auch der Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Grundsätzlich sollen alle möglichen Faktoren und Zustände bewertet werden, die einen einwandfreien Prozessablauf erschweren.

Die Fehlermöglichkeits-und -einflussanalyse (FMEA) im Krankenhaus untersucht die in den beschriebenen Abläufen Schwachstellen auf Ursachen und Fehlerfolgen.

Konkreter Nutzen

Diese Risikoanalyse beinhaltet die Ermittlung von Fehlfunktionen. Von diesem Fehler ausgehend wird eine Zuordnung der Fehlerfolge und möglichen Fehlerursachen vorgenommen. Mit der Softwarelösung ClipMed OM lassen sich Prozessabläufe einfach, schnell und strukturiert analysieren.

Mithilfe der Fehlerfolge wird die Auswirkung des eingetretenen Fehlers auf die Klinik aus Sicht des internen oder externen Kunden beschrieben, also wie der Kunde die Auswirkung bemerkt und beurteilt.

Danach werden für jeden Fehler alle möglichen Ursachen aufgeführt. Die Ursachen sind aufgrund der Erfahrungen von den beteiligten Mitarbeitern zu definieren. Bei der Risikobewertung erfolgt eine Beurteilung jedes Fehlers hinsichtlich seiner Bedeutung, Auftretenswahrscheinlichkeit und Entdeckungswahrscheinlichkeit mittels einer Risikoskala. Hierdurch entsteht die Förderung des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter, verbesserter Informations- und Erfahrungsaustausch, Förderung einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit, Priorisierung der ermittelten Fehler und Risiken sowie Sicherstellung und Steigerung der Wertschöpfung.

Praktische Umsetzung

So wird die Fehlermöglichkeits- und -einflussanalyse (FMEA) durchgeführt:

1. Projektorganisation (Partner)
2. Untersuchungsobjekt festlegen (Partner)
3. Mögliche Fehlerfolgen und -ursachen bestimmen (Partner)
4. aktuelle Vermeidungs- und Entdeckungsmaßnahmen benennen (Partner)
5. Risiken bewerten (Partner)
6. Risikoprioritätsbericht erstellen (IWiG)
7. Qualitätssicherung (Partner + IWiG)

Projektdauer: 2 Monate
Ergebnis: Risikoprioritäts-FMEA-Bericht

Verantwortliche Leitung

Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, IWiG

Kosten für die Analyse aller Schwachstellen, Risiken und Fehler eines Krankheitsbildes (z. B. elektive Hüft-TEP)

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