Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse (SPGA)
Effektive Prozesse - Die richtigen Dinge tun
Aktuelle Ausgangslage
Die Patientenversorgung der Zukunft ist prozessorientiert, prozessstrukturiert und workflowbasiert. Kliniken möchten ein krankenhausweites Prozessmanagement etablieren, das sowohl berufsgruppenübergreifend als auch interdisziplinär sowie sektorübergreifend alle Bereiche der Patientenversorgung mit einbezieht.
Spezielle Motivation
Abläufe strukturieren und zeitlich ordnen, Handlungsschritte gestalten sowie schriftlich dokumentieren und damit Orientierung schaffen, Potenziale früh erkennen und realistische Wege finden, das ist die Motivation, die Sie als Klinik verfolgen.
Die softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) zeigt auf, wofür Kosten angefallen sind. Bei der SPGA werden entsprechend der tatsächlichen Inanspruchnahme der Aktivitäten in den einzelnen Prozessen die Kosten zugeordnet. Je breiter das Programm ist, umso differenzierter sollte auch die (Gemein-) Kostenverrechnung sein.
Konkreter Nutzen
IWiG hat einen standardisierten Projektablauf zur Erhebung, Abbildung und Kalkulation von Krankheitsbildern für die Patientenversorgung entwickelt. Da innerhalb einer DRG häufig Unterschiede bezüglich der Behandlungsverfahren und Verweildauer von Patienten existieren, definieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre homogene „Kernkompetenz“. Auf Basis dieser Arbeit erstellen wir mit unserem ClipMed ProzessReferenzModell (PRM) zeit- und ressourcenoptimierte Ablaufgrafiken auf einem einheitlichen Aggregations- und Abstraktionsniveau.
Die Ablaufgrafiken werden in einem Workshop mit den an der Behandlung der Patienten beteiligten Mitarbeitern berufsgruppenübergreifend besprochen und die Änderungsvorschläge und Kommentare eingearbeitet. Mithilfe des Prozesskostenrechners von ClipMed PPM und Ihren Controllingdaten lassen sich die Kosten einer jeden durchgeführten Leistung im Behandlungsprozess verursachungsgerecht aufzeigen und analysieren. Im Ergebnis ist genau zu sehen, welche Kosten bei der Behandlung eines bestimmten Krankheitsbildes entstehen und wofür genau sie anfallen.
Wir erstellen Ihnen einen umfangreichen Auswertungsbericht der Prozesskostenrechnung. Einsparpotenziale können erkannt und unnötige Kosten eliminiert werden. Der Finanzdruck wird abgebaut und das Risiko strategischer Fehlentscheidungen sinkt. Mit ClipMed nutzen wir eine wissenschaftlich erarbeitete und evaluierte Methode zur ressourcensparenden Analyse krankenhausspezifischer Prozesse. Der Aufwand für die Durchführung des Projektes ist durch die Standardisierung sehr gering. Die zeitliche Beanspruchung aller beteiligter Klinikmitarbeiter beträgt lediglich eine Woche.
Praktische Umsetzung
So wird die softwarebasierte prozessuale gesundheitsökonomische Analyse (SPGA) durchgeführt:
1. Projektorganisation (Partner)
2. Kernkompetenzbestimmung (Partner)
3. Vormodellierung (IWiG)
4. Hauptmodellierung (Partner)
5. Controllingdaten – Bereitstellung (IWiG)
6. Controllingdaten – Verarbeitung (IWiG)
7. Prozesskostenrechnung (IWiG)
8. Qualitätssicherung (Partner + IWiG)
Projektdauer: 3-6 Monate
Ergebnis: Leistungsplan, Ablauf Kernkompetenz, Prozess-Ablauf, Prozesskostenbericht
Verantwortliche Leitung
Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, IWiG
Kosten für ein Krankheitsbild (z. B. elektive Hüft-TEP)
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